1966 in Dresden geboren
1982-1986 - Abendstudium und Förderklasse, Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK)
1986-1989 - Studium / 1991 Diplom, HfBK Dresden
1990 - Bundesverband Bildender Künstler (BBK)
seit 1993 - freiberufliche Bildhauerin und Zeichnerin
2010 Preisfigur (Bronze) für Dresdner Friedenspreis geschaffen
Preise
1995 - Sächsischer Staatspreis für Design (Teampreis für Spielplatzprojekt für Sehbehinderte)
1999 - 1. Preis im Künstlerwettbewerb "Kunst am Limbomar" der Stadt Limbach-Oberfrohna; Bronzefigur für Vorplatzgestaltung des Freizeitbades
1999 - 2004 Mitglied in der Künstlerinnengruppe "Dresdner Sezession 89"
2002 - "Anerkennung" im Ruth Leibnitz-Preis-Wettbewerb Neue Sächsische Galerie Chemnitz
2003 - 1. Preis im Kunstwettbewerb der Stadt Pirna für ein Denkmal "Opfer von Gewalt und Vertreibung"
"Die Darstellung des Menschen bildet im künstlerischen Schaffen der Dresdner Bildhauerin die inhaltliche Mitte ihrer mannigfaltigen Formsuche. Ausgang und Ziel der Darstellung ist die psychische Befindlichkeit des Menschen, sein innerer Zustand. Ist er glücklich, von Zweifeln zerrissen, verbirgt er sich hinter der Maske des Clowns, verleihen ihm seine Hoffnungen Flügel oder ist er an den Umständen des Daseins zerbrochen? Zwischen Ausgangspunkt und Ziel liegt die harte Arbeit der Umsetzung. Stein ist das liebste und bevorzugte Material der Künstlerin. Der Beherrschung des Werkzeugs gewiss, drängen ihre Formen auf Reduktion. Von nahezu archaischer Strenge sind ihre Zeichnungen, in denen die Figuren fast ausschließlich mit einer großen, geschlossenen Linie, auch überdimensionale Flächen füllend, umrissen werden." (Matthias Flügge, Akademie der Künste Sachsen, Kunstwissenschaftler)
"Sie schafft Metaphern über quälende Wahrheiten des menschlichen Seins in einem fast ungleichen Kampf mit dem Stein. So, als hätte sie sich vorgenommen, ihren eigenen Lebenskampf mit dem härtesten Element zu messen... Und doch erzählt sie darin von der ewigen Balance..." (Wolfgang H Scholz, Fotograf, Regisseur, Maler)
"...Künstler wie Konstanze Feindt Eißner stellen mehr Fragen, als die Welt Antworten hat. Doch sie weihen uns in ihre Suche ein." (Jens-Uwe Sommerschuh, Schriftsteller, Journalist)
"Ebenso wie die Wächter- Figuren tragen die anderen Arbeiten immer sprechende Titel. Sie nimmt den Betrachter damit an die Hand und gibt ihm Anhaltspunkte, lässt aber den Ausgang offen- d.h., dass die Arbeiten letztlich in ihrer Bedeutung nicht festgelegt sind und für die ganz subjektiven Interpretationen des Betrachters offenbleiben. Es bleibt immer Raum genug für unsere Fantasie, und selbst wenn wir manchmal meinen, Dinge klar zu erkennen, ist doch häufig nichts, wie es scheint. Oder man meint, alles zu sehen und zu erkennen, und sieht doch nichts." (Astrid Nielsen, Kunstwissenschaftlerin, Kuratorin, Staatliche Kunstsammlungen Dresden)
"Seit jeher setzt sich die Künstlerin mit der menschlichen Figur auseinander und schafft in ihren Werken Metaphern, die für existentielle menschliche Zustände und Haltungen stehen. Die Arbeiten berühren dann auch auf einer zutiefst menschlichen Ebene." (Cornelia Ackermann, Kunstwissenschaftlerin,Kuratorin, Schweiz)
Urheberrecht © Konstanze Feindt Eißner, VG Bild Kunst. Fotos: Frank Höhler, Archiv KFE, Alle Rechte vorbehalten. Kopieren nicht erlaubt.
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